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Rückblick

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Besuch im Kloster Brandenburg/Iller im Rahmen des Kulturprogrammes der  Schomburger Dorfläden

Im Jahre 1950 haben die Immakulata-Schwestern vom Kloster Brandenburg/Iller das Hofer`sche Anwesen gekauft und ein Heim für behinderte Menschen aufgebaut. Über nahezu 70 Jahre ist das Heim St. Konrad fester Bestandteil des Dorflebens in Haslach. Dies war der Anlass, das  Mutterhaus in Dietenheim-

Regglisweiler zu besuchen.

Über 20 interessierte Schomburger Mitbürger reisten mit und wurden durch Schwester Michaela herzlich begrüßt. Mutter Maria Theresia Hecht gründete 1929 mit sechs weiteren Frauen die Gemeinschaft und wurde zur Oberin gewählt. Schwester Michaela erläuterte die ersten Jahre der Entwicklung mit Armut, Not und Unsicherheit und wie es Mutter Theresia gelang, nach und nach die verworrenenwirtschaftlichen Verhältnisse und Schwierigkeiten zu lösen. Bis heute haben es sich die Schwestern zum Ziel gesetzt,

Seelsorge bei alten und kranken Menschen, Betreuung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen sowie religiöse Kurse und Tagungen im Exerzitienhaus anzubieten.

Neben den interessanten und umfangreichen Informationen stand auch das Wiedersehen mit Schwestern, die früher in Haslach lebten und arbeiteten, im Vordergrund.

Unter anderem freute sich Schwester Martina, die bereits 1958 nach Haslach kam, sehr über den Besuch aus der alten Heimat. Auch die Grabstätte der früheren Oberin und langjährigen Kirchenchorleiterin, Schwester Cäcilia, wurde besucht. Bei Kaffee und Kuchen ging der Gesprächsstoff nicht aus.

Die Überraschung war perfekt, als Schwester Reinhilde ein altes Album mit Fotos aus der Kindergartenzeit um 1962 zeigte.

Alle Besucher und auch die Gastgeber erlebten einen wunderbaren gemeinsamen Nachmittag.

Nochmals ein herzliches „Vergelts Gott“.

Sabine Gravina und Wolfgang Ahr

 

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Kürbis schnitzen im Laden!

 

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Das Kulturprogramm der Schomburger Dorfläden

brachte eine 360 ° Rundumsicht auf 2.061 Meter.

Aufgrund der Wetterkapriolen wurde der Ersatztermin am 12. Oktober 2019 bei guter und stabiler Wetterlage in Angriff genommen.

Mit Fahrgemeinschaften und voll besetzten Autos fuhren wir über Damüls zur Portla Alpe. Nach einem Startfoto ging es in einem kurzen, aber steilen Anstieg, zum Portlafürkele. Hier, schon auf 1.813 m, hatten wir die erste Sicht in 3 Himmelsrichtungen. Nach einer kurzen Orientierungspause ging es weiter, am Portlakopf vorbei, mit einer Gratwanderung zum Portlahorn. Hier hatten wir bereits die 2.000-er Marke überschritten und wurden dabei von wunderschön rot leuchtenden Blättern der Alpenrosen und Heidelbeersträuchern verzaubert. Nun öffnete sich auch der Blick in die 4. Himmelsrichtung, nach Norden. Alle Teilnehmer hielten hier Inne und eine größere Pause war notwendig. Trinken, Essen und Kopfschütteln war die Folge. Warum: Erstens die Anstrengung, zweitens der Blick in die Ferne und auch zu den bunten Berghängen in Richtung Mittagsspitze. Grüne Hänge, unterbrochen mit blauen Seen, rot und gelb glühende Vegetation. Ein Traum, der noch lange anhalten wird.

Weiter ging es zum Sünser Joch hinunter, dann rauf zum Sünser Kopf und schließlich hinauf zur Sünser Spitze. Der kleine „blaue See“ und der größere „Sünser See“ sowie die leuchtenden Berghänge waren die ständigen Begleiter.

Auf der Spitze, in 2.061 Meter, war der Lohn der Anstrengung erreicht. Im Norden: Die Waldburg u. Kirche in Bodnegg. Im Nordwesten: Der Bodensee bis Konstanz. Im Westen: Säntis u. Altmann. Im Süden: Schesaplana, Zimba, Kirchlispitzen, Drusen- u. Sulzfluh. Im Osten: Zitterklapfen, Widderstein, Biber und im Nordosten noch der Hochvogel.

Eine Teilnehmerin meinte: Hier reichen zwei Augen nicht.

Im Vordergrund der leuchtende Herbst, im Mittelfeld die grüne Oase und dann noch die Schneeberge. Ein Sprichwort hielt an diesem Tage: „Kein Maler kann die Welt schöner malen als sie Gott erschaffen hat“.

In gut zwei Stunden waren wir, voll beladen mit Eindrücken, wieder am Auto und ließen den Tag im Gasthof Kleber ausklingen.

 

Gisela und Wolfgang Ahr

 

 

Hinweis: Das war die letzte von uns geführte Wanderung.

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Teilnehmern für die Treue, Begeisterung und auch für die Besonnenheit bei den Touren bedanken.

Gerne würden wir jemand als Nachfolger/Nachfolgerin begrüßen.

Gisela und Wolfgang Ahr

 

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